Tamara ist 35 Jahre alt und studiert im fünften Semester Management in der Ökobranche. Nachhaltigkeit spielt in ihrem Leben eine große Rolle – beruflich wie privat. „Ich wollte zeigen, dass Nachhaltigkeit bunt, vielfältig und spannend ist – und dass auch BWL alles andere als grau und trocken sein muss“, erzählt sie.
Inspiriert hat sie ihr Studiengang und die Idee, zu zeigen, was Neumarkt und die Hochschule ausmacht: Zukunftsdenken, Umweltbewusstsein und Lebensfreude. „Neumarkt steht für Nachhaltigkeit – und genau das wollte ich mit meinem Design ausdrücken.“
Hinter ihrem Entwurf steckt eine klare Botschaft: Nachhaltigkeit soll nicht mit Verzicht oder Langeweile verbunden werden, sondern mit Freude, Farbe und Kreativität. „Viele denken bei Nachhaltigkeit an Einschränkungen – ich wollte zeigen, dass es auch anders geht“, erklärt sie. Auf ihrem Bus sind Professoren und Studierende zu sehen, die gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten. „BWL und Nachhaltigkeit – das ist eine spannende Kombination. Ich wollte, dass das Design ins Auge fällt, Spaß macht und zeigt, dass Nachhaltigkeit bunt sein kann.“
Etwa 20 Stunden hat Tamara an ihrem Entwurf gearbeitet – von der ersten Idee bis zum fertigen Layout. „Ich hatte vorher keine Erfahrung mit Grafikprogrammen und habe mir alles selbst beigebracht. Learning by doing – und am Ende hat es super funktioniert.“
Ihr Design beschreibt sie mit drei Worten: bunt, aufregend, fesselnd. Als sie die Nachricht erhielt, dass sie im Finale steht, war sie total überrascht. „Man weiß ja nie, wer sich sonst bewirbt und welche Entwürfe eingereicht werden. Umso größer war die Freude – auch an der Hochschule! Alle haben sich riesig gefreut, dass mein Design es ins Finale geschafft hat.“
Warum ihr Design auf den Bus sollte? „Weil es zeigt, dass Nachhaltigkeit Freude macht und verbindet. Es steht für Neumarkt, für die Hochschule und für alle, die Lust auf eine bunte, nachhaltige Zukunft haben.“

Beverly ist 29 Jahre alt und liebt es, mit Farben Geschichten zu erzählen. Ihr Ziel: die Emotionen von Neumarkt sichtbar machen. Sie wollte zeigen, wie schön und vielfältig ihre Stadt ist – und das am besten durch Farben, denn sie transportieren Emotionen. So entstand ihr Motiv „Neumarkt ist bunt“ – eine Liebeserklärung an ihre Stadt.
Die Idee dahinter: ein Design, das die breite Masse anspricht und gleichzeitig zeigt, was Neumarkt so besonders macht. Ihr Entwurf soll die Lebendigkeit, Offenheit und Vielfalt der Stadt widerspiegeln. Dafür hat Beverly viel Zeit und Herzblut investiert. Zuerst entstand alles auf dem Papier, danach hat sie ihr Design über mehrere Wochen am Computer weiterentwickelt. Es war ein kreativer Prozess mit vielen kleinen Entscheidungen zu Farben, Formen und Details.
In ihrem Entwurf steckt viel zu entdecken: bunte Flächen, geschwungene Linien und Wahrzeichen von Neumarkt, die beim zweiten oder dritten Hinsehen immer neue Geschichten erzählen. Ihr Ziel war es, ein Motiv zu schaffen, das Aufmerksamkeit weckt, Freude ausstrahlt und die Menschen inspiriert – dazu, Neumarkt mit offenen Augen zu sehen und die eigene Stadt neu zu entdecken.
Ihr Design beschreibt Beverly mit drei Worten: persönlich, kreativ, farbenfroh. Als sie erfuhr, dass sie im Finale steht, war sie völlig überrascht – und überglücklich. Es war für sie ein besonderes Erlebnis, zu sehen, dass ihre Idee überzeugt und die Arbeit der letzten Wochen gewürdigt wird.
Warum ihr Design auf den Bus sollte? „Das ist gar nicht so leicht zu sagen – alle Entwürfe haben es verdient. Ich würde mich einfach freuen, wenn die Menschen mein Design mögen, sehen, was alles darin steckt, und vielleicht genauso begeistert sind von Neumarkt wie ich.“

Birgitta Zaremba ist freiberufliche Grafikdesignerin – mit einem besonderen Faible für Typografie. Nach ihrem Studium hat sie zunächst in Werbeagenturen gearbeitet, bevor sie sich selbstständig gemacht hat. Heute gestaltet sie für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Vereine alles, was man bedrucken kann – vom Logo bis zum Plakat. „Ich liebe es, wenn aus einer Idee etwas Sichtbares entsteht, das Menschen erreicht“, erzählt sie.
Inspiriert wurde Birgitta von einem Thema, das sie schon lange begleitet: Nachhaltigkeit und Naturschutz. „Ich finde, der Stadtbus ist ein starkes Zeichen dafür. Er fährt leise, stößt keine Abgase aus und steht für umweltfreundliche Mobilität.“ Die Designerin lebt mit ihrer Familie am Stadtrand – umgeben von Wald und Wiese. „Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch, da liegt das Thema einfach nahe.“
Bei ihrem Entwurf wollte Birgitta Technik und Natur auf besondere Weise miteinander verbinden. Die zündende Idee kam, als sie sich Elektrostecker genauer ansah. „Ich fand, sie sehen fast aus wie Blumen – die Kontakte sind die Stempel, das Kabel der Stängel.“ Diese Beobachtung wurde zum Ausgangspunkt für ihr Design. Zuerst entstanden kleine Skizzen, dann setzte sie das Ganze professionell im Grafikprogramm um.
Ihr Bus-Design beschreibt Birgitta mit den Worten: „Spaß, Freude, Naturverbundenheit, Vergnügen und Neugierde“. Ihr Ziel: den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und zu zeigen, dass nachhaltige Mobilität Freude machen kann.
Als sie die Nachricht erhielt, dass sie im Finale steht, konnte sie ihr Glück kaum fassen. „Ich hab mich riesig gefreut – wann hat man schon mal die Gelegenheit, einen Stadtbus zu designen?“ Die Arbeit an ihrem Entwurf zog sich über etwa eine Woche – vom ersten Geistesblitz bis zum letzten Feinschliff. „Ein Teil war die Umsetzung im Kopf, ein anderer die Gestaltung am Rechner.“
Für Birgitta wäre es ein kleiner Traum, ihr Design tatsächlich auf den Straßen von Neumarkt zu sehen. „Ich habe schon viele Firmen- und Lieferwägen gestaltet, aber noch nie einen Bus. Das wäre etwas ganz Besonderes.“ Warum ihr Entwurf gewinnen sollte? „Weil er Spaß macht und Lebensfreude vermittelt. Ich wünsche mir, dass alle, die ihn sehen, sich einfach mitfreuen – und vielleicht neugierig werden auf das, was E-Mobilität alles kann. Und natürlich wünsche ich auch den anderen viel Glück!“

Laura ist 26 Jahre alt, arbeitet als Lehrerin und lebt mitten in Neumarkt. Wenn sie nicht gerade vor ihrer Klasse steht, verbringt sie viel Zeit im eigenen Garten – einem kleinen Paradies für Bienen, Vögel und Schmetterlinge. Umwelt- und Artenschutz liegen ihr besonders am Herzen. „Wir achten zuhause auf Nachhaltigkeit, vom naturnahen Garten bis hin zu Kleidung ohne Mikroplastik“, erzählt sie.
Genau diese Haltung spiegelt sich auch in ihrem Bus-Design wider. Ihre Idee: Menschen motivieren, selbst aktiv zu werden. „Ich finde den Gedanken schön, dass meine Kunst andere dazu anregen kann, etwas für die Umwelt zu tun“, sagt sie.
Auf ihrem Entwurf steht der Satz: „Der Auspuff schweigt, die Erde lacht – so wird mit Strom was Gutes gemacht.“ Eine Botschaft, die für Laura perfekt beschreibt, was E-Mobilität ausmacht: Wer mit dem E-Bus fährt, tut automatisch etwas Gutes – für sich, die Stadt und die Natur.
Als sie die Nachricht bekam, dass sie im Finale steht, war sie gerade in der Schule. „Ich hab mich riesig gefreut und sofort meiner ganzen Familie Bescheid gesagt!“, lacht sie. Obwohl sie normalerweise nicht auf Social Media aktiv ist, macht sie für diesen Wettbewerb eine freudige Ausnahme.
An ihrem Design hat Laura lange gearbeitet – nicht, weil ihr die Ideen gefehlt hätten, sondern weil sie sich zum ersten Mal intensiv mit professioneller Grafiksoftware und Layoutgestaltung beschäftigt hat. „Ich wollte das unbedingt richtig gut machen – und habe mir Schritt für Schritt beigebracht, wie man ein professionelles Layout erstellt.“ Die Mühe hat sich gelohnt: Ihr farbenfrohes Design ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern für Laura auch ein persönlicher Erfolg. „Ich bin stolz darauf, was ich dabei alles gelernt habe – über Farben und Gestaltung.“
Warum ihr Design auf den Bus sollte? „Weil es farbenfroh ist und sofort gute Laune macht. Es zeigt, dass Busfahren etwas Positives ist – für uns alle und für die Umwelt. Und ich hoffe, dass mein Design auch andere dazu motiviert, bewusster zu leben und selbst etwas für den Umweltschutz zu tun.“