
Kommunale Wärmeplanung
Um bis 2045 eine klimaneutrale und nachhaltige Wärmeversorgung zu erreichen, haben die Stadtwerke Neumarkt die Erstellung eines kommunalen Wärmeplans in Auftrag gegeben. Dies geschieht im Rahmen des neuen Wärmeplanungsgesetzes (WPG) des Bundes, das alle Kommunen verpflichtet, einen solchen Plan zu erstellen. Städte mit weniger als 100.000 Einwohnern, wie Neumarkt, müssen ihren Plan bis zum 30. Juni 2028 einreichen. Neumarkt beginnt jedoch schon früher, um für alle Beteiligten Planungssicherheit zu schaffen. Wir möchten rechtzeitig die notwendigen Grundlagen für den Übergang zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung schaffen und erwarten, dass bis Mitte 2025 erste Erkenntnisse zur zukünftigen Wärmeversorgung der Stadt vorliegen.

Arbeiten gemeinsam an der Entwicklung einer zukunftsfähigen Wärmelösung für unsere Region: v.l.n.r.: Reiner Kerschbaum, Dominique Kinzkofer, Jan Steinbach, Franz Hunner, Jana Deurer, Mario Forster, Christopher Härtl, Eftim Popovski, Jonas Köhler
Auf einen Blick

Ziel des kommunalen Wärmeplans
Der Wärmeplan ist ein strategisches Instrument, das den Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2045 beschreibt. Der Plan zeigt auf, wie die Wärmeversorgung technisch und wirtschaftlich sinnvoll gestaltet werden kann und welche Heizoptionen es vor Ort gibt, wie zum Beispiel:
Das Ziel ist es, die kosteneffizientesten Lösungen sowie konkrete Maßnahmen für die kurz-, mittel- und langfristige Zukunft zu entwickeln, um die Wärmeversorgung umzugestalten. Dazu wird untersucht, wo bestehende Wärmenetze ausgebaut oder neue Netze entstehen könnten. Außerdem wird das Potenzial der lokalen Wärmeproduktion und erneuerbarer Energien anhand von verfügbaren Flächen und gesetzlichen Vorgaben geprüft.
Bei der Analyse werden verschiedene lokale Gegebenheiten berücksichtigt, wie die typische Bebauung, die Struktur von Stadtteilen, die Wärmedichte und die Kosten für Netzaufbau und -betrieb. Dadurch wird ein Vergleich zwischen dezentralen (individuellen) und zentralen, netzbasierten Wärmeversorgungslösungen ermöglicht. Zudem werden verschiedene Szenarien durchgespielt, die politische Ziele, wirtschaftliche Faktoren, Fortschritte bei der Gebäudesanierung, technologische Entwicklungen und die Verfügbarkeit von Fachkräften im Handwerk berücksichtigen.
Wichtig ist trotzdem, dass Sie bereits heute aktiv werden – etwa durch energetische Gebäudesanierungen – denn für die Wärmewende in Neumarkt braucht es neben der Wärme aus erneuerbaren Energien viele sanierte Gebäude, damit der Energieverbrauch deutlich geringer wird. Dabei geht es bei der Sanierung nicht nur um gemeinsamen Klimaschutz, sondern genauso um das Einsparen von Energiekosten, den Werterhalt einer Immobilie und eine angenehme Wärme im eigenen Zuhause.
Die Wärmeplanung der Stadt Neumarkt führt zahlreiche Daten zusammen, um aufzuzeigen, wie die Gebäude zukünftig ohne Gas und Öl beheizt werden können. Der Umbau hin zum klimaneutralen Heizen ist eine große gemeinsame Aufgabe, die Zeit und Zusammenarbeit erfordert. Daher werden alle beteiligten Akteure informiert und in den Dialog eingeladen werden, um gemeinsam effiziente, sozialverträgliche und klimaneutrale Wärmelösungen für unsere Region zu entwickeln.
Bei der Analyse werden verschiedene lokale Gegebenheiten berücksichtigt, wie die typische Bebauung, die Struktur von Stadtteilen, die Wärmedichte und die Kosten für Netzaufbau und -betrieb. Dadurch wird ein Vergleich zwischen dezentralen (individuellen) und zentralen, netzbasierten Wärmeversorgungslösungen ermöglicht. Zudem werden verschiedene Szenarien durchgespielt, die politische Ziele, wirtschaftliche Faktoren, Fortschritte bei der Gebäudesanierung, technologische Entwicklungen und die Verfügbarkeit von Fachkräften im Handwerk berücksichtigen.
Wichtig ist trotzdem, dass Sie bereits heute aktiv werden – etwa durch energetische Gebäudesanierungen – denn für die Wärmewende in Neumarkt braucht es neben der Wärme aus erneuerbaren Energien viele sanierte Gebäude, damit der Energieverbrauch deutlich geringer wird. Dabei geht es bei der Sanierung nicht nur um gemeinsamen Klimaschutz, sondern genauso um das Einsparen von Energiekosten, den Werterhalt einer Immobilie und eine angenehme Wärme im eigenen Zuhause.
Die Wärmeplanung der Stadt Neumarkt führt zahlreiche Daten zusammen, um aufzuzeigen, wie die Gebäude zukünftig ohne Gas und Öl beheizt werden können. Der Umbau hin zum klimaneutralen Heizen ist eine große gemeinsame Aufgabe, die Zeit und Zusammenarbeit erfordert. Daher werden alle beteiligten Akteure informiert und in den Dialog eingeladen werden, um gemeinsam effiziente, sozialverträgliche und klimaneutrale Wärmelösungen für unsere Region zu entwickeln.
Fragen & Antworten
